Unterricht

Meine Unterrichtsphilosophie ist es, jeden Schüler und jede Schülerin im Rahmen ihrer Möglichkeiten bestmöglich zu unterstützen. Dabei verzichte ich auf Drill und versuche immer, die Musik für meine Schüler mit Freude in Verbindung zu bringen. Entschieden stelle ich mich gegen jede Form der Bevormundung im Hinblick auf die Musikrichtung, die unterrichtet werden soll.

Es gibt keine "guten" oder "schlechten" Musikrichtungen. Ein Rocksong kann genau so virtuos vorgetragen werden wie eine klassische Sonate und so manches klassische Werk steht einem Metal-Song in Härte um nichts nach. Wichtig ist die Liebe zur Musik, und die Bereitschaft, Neues zu lernen.

Mein Unterricht schließt niemanden aus; ich habe bereits (neben dem „klassischen“
Gitarrenunterricht) mit Schul-/Bigbands, geistig/körperlich beeinträchtigten
SchülerInnen und Menschen im hohen Alter gearbeitet, Meisterkurse und Fortbildungen für Kollegen abgehalten und Erwachsenengruppen bis zu 20 Personen in Abendkursen unterrichtet.

Mein Unterricht richtet sich zudem an alle, die hohen Wert auf die Qualifikation des Lehrenden legen. Ich bin sehr bemüht, mich ständig weiterzuentwickeln und sehe den Abschluß meines Kunststudiums nicht als Endpunkt, sondern als Etappe meiner Lernbiographie. Tägliches Üben ist für mich seit 24 Jahren fester Bestandteil meines Lebens. Ich bin der festen Überzeugung, dass nur ein Lehrer, der selbst Profimusiker ist, sein Instrument unterrichten sollte. Nur so kann man seinen Schülerinnen und Schülern ein glaubwürdiges Vorbild sein.

Durch mein vielseitiges Tätigkeitsfeld, welches von Volksmusik über Pop- und Rockmusik bis hin zu Jazz und natürlich klassischer Musik reicht, kann ich auf die Liedwünsche und die musikalische Lebensrealität meiner SchülerInnen eingehen und bin in der Lage, Werke für jedes Level zu arrangieren.
 
Studien über die neurologische Entwicklung von Kindern zeigen, dass sich das Erlernen eines Instruments extrem positiv auf das Hirnwachstum auswirkt und auch Demenz vorbeugen kann.